Sortierung:

Randsteine – zur Abgrenzung von Grün- oder Pflasterflächen

Im eigenen Garten steckt viel Zeit und Mühe: liebevoll gestaltete Beete mit üppigem Pflanzenwachstum, ein sorgsam gepflegter Rasen sowie eine Terrasse als Ruheoase. Ob Rasen, Beet, gepflasterter Weg oder Terrassen – zum perfekten Eindruck eines Gartens gehört ein sauberer Abschluss. Dies kann als nahtloser Übergang in Form einer englischen Kante erfolgen, die allerdings viel Arbeit erfordert, oder durch eine mit Randsteinen verlegte Kante, die sich harmonisch in den Garten einfügt. Ob Garten, Vorgarten oder Kleingarten – Randsteine sorgen für eine ästhetische Gartengestaltung. Sie grenzen die einzelnen Bereiche sauber voneinander ab und erzeugen auf diese Art und Weise einen ordentlichen und gepflegten Eindruck. Eine solche Palisade erweist sich nicht nur für die Optik eines jeden Gartens als vorteilhaft, auch in puncto Pflegeaufwand bieten Randsteine zahlreiche Vorteile. Zudem präsentieren sich Kantensteine anders als naturnahe Übergänge als dauerhafte Lösung für die Gartengestaltung. Mehr erfahren >>

Stilvolle Rasenkanten & Beeteingrenzungen – Unser Ratgeber für Sie

Eine saubere Steinkante erfüllt in jedem Garten eine doppelte Funktion: Die Kantensteine dienen als Gestaltungselement zu dekorativen Zwecken und erweisen sich als äußerst funktional bei der Gartenpflege. Als Beetbegrenzung und Rasenkante ziehen Randsteine klare Linien zwischen den einzelnen Oberflächenarten im Garten und trennen diese voneinander ab. Zudem hindern Randsteine die Zier- und Nutzpflanzen in den Beeten am Wuchern auf die umliegenden Flächen. Gleichzeitig erschweren die Randsteine dem Unkraut den Weg zu Ihren Gemüse- oder Blumenbeeten. Die Gartenarbeit wird dadurch erheblich vereinfacht. Neben Beet- und Rasenflächen eignen sich Randsteine auch zum Einfassen von gepflasterten Gartenwegen und Terrassen und geben dem Garten so eine klare Struktur. In unserem Ratgeber erfahren Sie, für welche Zwecke sich Randsteine nutzen lassen, und welche Vorteile Ihnen Randsteine aus Beton bieten. Darüber hinaus bekommen Sie eine Anleitung, wie Sie die Randsteine im Garten selbst verlegen können.

Wo werden Randsteine eingesetzt?

- Rasenkanten: Fassen Sie Rasenkanten mit Randsteinen ab und sparen Sie sich so das ständige Abstechen des Rasens. Die Randsteine verhindern, dass der Rasen in benachbarte Beete und Wege wächst. So kann sich das Gras nicht auf die umliegende Flächen im Garten ausbreiten und die Zier- und Nutzpflanzen am Wachsen stören. Gleichzeitig halten die Randsteine die Beetpflanzen von Ihrem Rasen fern. Zudem entsteht eine exakte Rasenkante. Diese sogenannte Rasenmähkante trennt das Beet vom Rasen ab und erleichtert Ihnen vor allem beim Rasenmähen die Arbeit. Dank der mit Randsteinen verlegten Rasenkante gelingt es Ihnen, beim Mähen auch die Grasbüschel am Rand zu erfassen.

- Wegführungen: Ob gerade Wege, die schnell ans Ziel führen, oder geschwungene Pfade, deren Wegpunkte nur schwer einsehbar sind – die Wegführung spielt bei der Gartengestaltung eine zentrale Rolle. Mit Wegführungen kann man jedem Garten eine ganz individuelle Note verleihen. Eine große Bedeutung kommt dabei den Randsteinen zu: Damit lassen sich Wegführungen sauber und ordentlich einfassen, sodass klare Kanten entstehen. Genannt wird die Abgrenzung zwischen Beet und Pflasterung übrigens Rasenkantenstein. Auf diese Weise wird die Trennung zwischen Weg und Rasen bzw. den Beeten optisch hervorgehoben – so können Sie auch das versehentliche Betreten von Beeten unterbinden. Auch das Nachbilden von Abzweigungen und Biegungen geht mit Randsteinen einfach vonstatten.
- Terrasseneinfassung: Ob groß und ausladend oder klein und versteckt: Eine Terrasse, die zum Verweilen einlädt, darf in keinem Garten fehlen. Sie wertet den Außenbereich auf und bietet zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten, die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden. Randsteine bilden den perfekten Abschluss der gepflasterten Ruheoase. Durch die klaren Linien wirken die einzelnen Bereiche aufgeräumt und deutlich voneinander abgegrenzt. So wirkt der Übergang von der Terrasse zum restlichen Garten besonders stilvoll. Darüber hinaus verleihen die Randsteine dem Boden mehr Stabilität.

- Gartenwegeinfassung: Schotterwege sind im Garten eine attraktive Alternative zu Platten- oder Steinwegen. Als Gartenwegeinfassung gewähren Randsteine dabei zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten für den Außenbereich, die sich problemlos den unterschiedlichen Verläufen anpassen und zuverlässig den Weg im eigenen Gartenreich befestigen. So verhindern die Randsteine, dass kleine Steine oder Kiesel; mit denen der Gartenweg ausgelegt ist, in die benachbarten Flächen gelangen. Gerade auf dem Rasen erweist sich das feine Material sonst als erschwerlich. Es verursacht nicht nur unangenehme Geräusche, sondern kann auch zu schwerwiegenden Schäden am Rasenmäher führen.

- Rasenkante für Rasenmäher-Roboter: Roboter sind der neuste Trend im Bereich Rasenmäher. Allerdings muss die Rasenfläche, die der Rasenmäher-Roboter abfahren soll, vorher abgrenzt werden. Auch dafür können Randsteine wertvolle Dienste leisten, indem sie dafür sorgen, dass der Roboter ausschließlich auf dem dafür vorgesehenen Rasen tätig wird. Mit den Randsteinen kann am Rand des Rasens eine 25 bis 30 cm breite Rasenkante gebildet werden, die der Rasenmäher-Roboter einfach bequem umfahren kann. So ist sichergestellt, dass der Roboter keine Gefahr darstellt und ausschließlich den Rasen mäht, auf dem dies erforderlich ist.

Randsteine im Garten verbauen: So geht’s

So verlegen Sie Randsteine in Ihrem Garten:
1. Am Anfang der Arbeiten steht die Vorbereitung des Bodens, der über die Stabilität der Randsteine entscheidet. Prüfen Sie dafür zunächst die Gegebenheit vor Ort. Ist der Boden tragfähig? Darüber hinaus muss der Untergrund frostfrei und fest sein. Um die Randsteine im Garten zu verlegen, muss der entsprechende Bereich zunächst gekennzeichnet werden. Bei geraden Kanten bietet es sich an, eine Richtschnur zu spannen – so verläuft die zu verlegende Kante auch garantiert in einer geraden Linie. Nutzen Sie zum Spannen am besten eine Wasserwaage und achten Sie darauf, dass Sie die Schnur immer in der gleichen Höhe ausrichten.
2. Anschließend heben Sie den Boden entlang der Schnur über die gewünschte Länge hinaus aus. Die Tiefe richtet sich nach der Höhe der Randsteine, die Sie einsetzen wollen, sollte aber bei mindestens 20 Zentimetern liegen. In der Breite reicht eine Spatenbreite aus.

3. Nach dem Ausheben muss der Boden verdichtet werden. Sonst kann sich der Boden über die Jahre absenken, sodass die Randsteine wacklig werden und umkippen.
4. Nun geht es an das Verlegen der Randsteine. Dazu bringen Sie den Frischbeton etwa 10 cm dick in den Graben ein und verteilen ihn dort gleichmäßig.
5. Nun können Sie den ersten Randstein in den Beton einsetzen. Achten Sie darauf, ihn richtig auszurichten, dann können Sie ihn mit einem Hammer anklopfen. So gehen Sie von Stein zu Stein vor. Vergewissern Sie sich dabei immer wieder, ob Abstände, Höhe und Lage der Steine korrekt sind.

Tipp
Die korrekte Tiefe, in der die Randsteine in das Erdreich gebracht werden, hängt vor allem von den verwendeten Randsteinen ab. Als Richtwert gilt dabei, dass sich ungefähr zwei Drittel des Randsteins unter der Erde befinden sollen. Dann verfügen die eingesetzten Randsteine über ausreichend Stabilität. Die Räume zwischen den einzelnen Randsteinen können Sie mit Mörtel auffüllen – so erhalten die Steine zusätzliche Stabilität.

Randsteine aus Beton kaufen: Alle Vorteile auf einen Blick

Ob Kunststoff, Metall, Naturstein oder Beton: Bei Beeteinfassungen können Sie aus unterschiedlichen Materialien wählen. Entscheiden Sie sich für Randsteine aus Beton und profitieren Sie von dessen Vorzügen. Wegbegrenzung und Beeteinfassung sind das ganze Jahr Wind und Wetter ausgesetzt – Randsteine aus Beton punkten vor allem durch ihre hohe Witterungsbeständigkeit. Darüber hinaus gewähren Ihnen Beton-Randsteine einen großen Gestaltungsspielraum. Randsteine aus Beton gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Rund oder eckig geformt: Beton-Randsteine erhalten Sie in zahlreichen Formaten und Oberflächen. Ob eher unauffällig in Grau, Anthrazit oder Braun oder in einem auffälligen Rotton: Die Befestigungen aus Beton stehen Ihnen auch in verschiedenen Farben zur Verfügung – so können Sie Ihre Randsteine farblich auf Garten und Haus abstimmen.
Wir von Terrassenwelt bieten Ihnen Randsteine unterschiedlicher Qualität: Neben A-Ware erhalten Sie bei uns auch Randsteine als B-Ware, die leichte optische Mängel aufweisen können, sowie als C-Ware zu günstigen Preisen. Bei letzterem nehmen Sie kleine Mängel wie Risse, Abbrüche und Maßabweichungen in Kauf.

Wegbegrenzungen und Beeteinfassungen aus Mauerstein

Als Wegbegrenzung und Beeteinfassung kommen auch Mauersteine in Frage. Schließlich sind Mauersteine für Bauvorhaben im Außenbereich witterungsbeständig und äußerst stabil, sodass sie die Anforderungen an eine Randbefestigung für den Garten ebenso erfüllen wie spezielle Randsteine. Darüber hinaus dient gerade auch eine Mauer im Außerbereich dekorativen Zwecken, dementsprechend groß ist auch die Produktpalette, die wir an Mauersteinen bereithalten. Wollen Sie Rasenrandsteine kaufen, können Sie sich auch für Mauersteine entscheiden. Zu diesem Einsatzzweck sollten Sie sich aus unserem Angebot für besonders filigrane Modelle entscheiden. Schmale Mauern wie Lineo Kombi oder Siola Mini sind als Randbefestigung für den Garten ideal. Wenn Sie Randsteine kaufen, zählt neben der Optik auch die Funktionalität. Die Verarbeitungsqualität der zur Abgrenzung verwendeten Mauersteine ist ausschlaggebend, wie langlebig die Randbefestigung für den Garten ist. Außerdem empfiehlt es sich, beim Kauf von Wegbegrenzung und Beeteineinfassung auf die Pflegeleichtigkeit der jeweiligen Modelle zu achten. Denn nur mit regelmäßiger Steinpflege ist Ihre Gartenbegrenzung von langer Dauer.

Weitere Artikel in dieser Kategorie